Frisch gefrorene Gemüse brauchen für ihre Zubereitung nicht aufgetaut zu werden. So behalten sie besser ihre Textur und Vitamine.
Um alle Vitamine, Mineralstoffe, sowie die Textur und den vollen Geschmack der Gemüse zu bewahren, ist es wichtig, dass Sie sie nicht zu lange kochen, dämpfen oder backen.
Tiefkühlgemüse, -kräuter und -obst haben einen großen Vorteil: Sie behalten den größten Teil ihres Nährwertes, weil sie kurz nach der Ernte eingefroren werden. Dadurch haben sie eine prallere Farbe, Textur und einen intensiveren Geschmack als die meisten frischen Produkte aus dem Supermarkt; Tiefkühlprodukte enthalten außerdem mehr Vitamine.
Tiefkühlfrisches Gemüse enthält keine Konservierungsmittel: Durch das Blanchieren werden bestimmte Enzyme vernichtet. Das hat zur Folge, dass sich das Gemüse nicht weiterentwickelt, sondern in dem aktuellen Zustand ‚fixiert’ wird. Folglich findet auch keine Zersetzung statt.
Durch das Blanchieren wird die natürliche Farbe des Gemüses fixiert und deshalb intensiver. Das intensive Grün von Erbsen und das Orange von Karotten werden nicht durch Farbstoffe erzeugt. Es entsteht durch die natürlichen Pigmente dieser Gemüsearten, die optimal sichtbar werden.
Tiefgefrieren ist ein industrielles Verfahren, bei dem die Temperatur im Kern des Gemüses sehr schnell gesenkt wird (± 15-20 Minuten, je nach Produkt), ohne die Zellstruktur zu beschädigen. Das Tiefkühlgerät daheim dagegen stabilisiert die Lebensmittel in dem Zustand, in dem sie sich befinden; die Temperatur sinkt sehr langsam (durchschnittlich 24 Stunden, je nach Produkt). Dies wirkt sich negativ auf die Zellstruktur aus, da sich große Eiskristalle bilden, die die Textur des Gemüses beschädigen. Dadurch werden sie beim Auftauen weniger knusprig. Beim industriellen ultraschnellen IQF (Individuelles Schnell-Tiefgefrieren) wird dieser Effekt vollkommen vermieden.
Wenn Sie 1 kg frisch gefrorenes Gemüse einkaufen, können Sie diese 1 kg auch vollständig benutzen. Beim Einkauf von frischem Gemüse haben Sie stets einen Verlust durch das Abschneiden überflüssiger, nicht verzehrbarer Teile. Die nachstehende Grafik gibt einen Überblick, wieviel Sie durchschnittlich von frischem Gemüse nicht verwenden können, das sie aber bezahlt haben.
Ardo verfolgt klare Richtlinien in Bezug auf die Nicht-Verwendung genetisch veränderter Organismen (GVO). Wir haben ein vollständiges Programm entwickelt, um GVO zu jedem Zeitpunkt aus unserem Herstellungsverfahren herauszuhalten.
Ardo hat die nachstehenden Maßnahmen getroffen, um zu gewährleisten, dass die Erzeugnisse zu 100 % frei von genetisch veränderten Grundstoffen bleiben:
• Überprüfung des Saatgutlieferanten;
• Kontrolle des Saatguts;
• Kontrolle der geernteten Gemüse.
In der weltweiten Lebensmittelindustrie wird Palmöl von allen Ölsorten nach wie vor am meisten genutzt. Allerdings steht es in der Kritik; die Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftsproblematik sowie die Risiken im Zusammenhang mit der Beschaffungskette
stehen außer Frage. Die betroffenen Parteien – insbesondere Einzelhändler – bitten die Lieferanten vermehrt, auf RSPO-zertifiziertes (Roundtable on Sustainable Palm Oil) Palmöl zurückzugreifen. Ardo hat Palmöl inzwischen nach Möglichkeit durch pflanzliche Öle wie Sonnenblumen- oder Rapsöl ersetzt. Verlangt ein Kunde ausdrücklich Palmöl oder geben technische Produktionsanforderungen die Nutzung von Palmöl vor, greifen wir auf RSPO-Palmöl zurück.